Dein Online Adventskalender Wöchentlich im Advent

Für Dich

Jeder hofft auf ein besseres Leben. Wir arbeiten hart, investieren in Menschen und Dinge, um das Leben, wie wir es kennen, zu verbessern. Manchmal ist es schwer zu definieren, was dieses bessere Leben eigentlich ist. Gott hatte ein großes Bild vor Augen, als er uns erschuf. Er hatte einen reinen und wunderbaren Plan für die Menschheit. Weihnachten bringt uns in dieses ursprüngliche Bild, denn er kommt, damit wir ihn kennenlernen können. Damit wir sein Herz für diese Welt spüren können. Damit wir seine Liebe kennenlernen und seine Macht erfahren.
Wegen dieser ursprünglichen Absicht kommt er zu uns, um alles wiederherzustellen. Sein Wunsch ist es, uns das zurückzugeben, was verloren gegangen ist: die verlorene Freude und den Sinn des Lebens. Eine Erneuerung des inneren Friedens, damit wir wieder zu uns selbst zurückfinden, und die verlorene Verbindung zwischen uns und ihm, dem Schöpfer.
Aus einer paraphrasierten Version der Bibel: The Message: Das Buch Johannes 3,16. So sehr hat Gott die Welt geliebt: Er gab seinen Sohn, seinen einzigen Sohn. Und das ist der Grund dafür: Damit niemand umkommt; indem er an ihn glaubt, kann jeder ein ganzes und dauerhaftes Leben haben. Gott hat sich nicht die Mühe gemacht, seinen Sohn zu schicken, nur um mit dem Finger auf die Welt zu zeigen und ihr zu sagen, wie schlecht sie ist. Er kam, um zu helfen, um die Welt wieder in Ordnung zu bringen. Jeder, der auf ihn vertraut, wird freigesprochen;
Die Szene von Josef und Maria in einem Stall mit dem Jesuskind steht immer im Mittelpunkt unserer Weihnachtsbotschaft. Gott kommt als Baby auf die Erde. Er kommt auf diese Erde, die er geschaffen hat. Diese Szene hat viele Charaktere. Die verschiedenen Besucher des ersten Weihnachtsfestes stellen alle Schichten dar, von reich bis arm, von gebildet bis ungebildet, und alle sind eingeladen, die Botschaft zu teilen, die Gott uns bringt.
Er kommt zu allen. Er kommt für alle.
Es gibt auf der ganzen Welt so viele verschiedene Arten von Weihnachten. Alle haben als Kern die Motivation des Gebens. Wir alle lieben es, an Weihnachten zu geben. Es ist ein gutes Gefühl, Liebe auf greifbare Weise zu zeigen und die Freude zu sehen, wenn jemand unser Geschenk erhält. Wir werden von der Liebe dazu bewegt, Geschenke zu machen, aber was wir im Gegenzug erhalten, ist eine engere Beziehung zu denen, denen wir etwas geben. Es geht nicht um die Gabe, sondern um die Liebe, die mit ihr gegeben wird.
Das ultimative Geschenk war, als Gott seinen Sohn Jesus auf die Erde kommen ließ, um als einer von uns zu leben. Er verließ seine Heimat im Himmel und zeigte uns eine neue Art zu leben. Das Geschenk von Jesus ist eigentlich eine Einladung an uns. Wir sind eingeladen, unser Leben mit ihm zu verbinden und ihn mit uns durch das Leben gehen zu lassen. Jesus wandelte auf der Erde in perfekter Beziehung zu seinem Vater Gott.
Er ist von der Liebe zu uns motiviert und möchte uns unser wahres Erbe, unsere Freundschaft mit Gott, zurückgeben.
Die Worte, mit denen Jesus sich selbst beschrieb, stehen im Lukasevangelium 19,10: „Ich bin gekommen, um die Verlorenen zu suchen und zu retten“.
Viele Menschen behaupten: „Ich bin nicht verloren“, aber in Wahrheit sind wir alle von unserer ursprünglichen Bestimmung abgekommen. Wir haben unseren rechtmäßigen Platz in der großen Schöpfungsgeschichte verloren: Gott hat eine gute Welt erschaffen und Menschen, die mit ihm in ihr leben. Wir haben unsere Verbindung zur Ewigkeit verloren, die wir mit ihm verbringen sollen.
Gott wünscht sich unsere Gesellschaft sowohl hier als auch nach diesem Leben auf der Erde. Er kommt, um dies zu ermöglichen.
Daran hat sich nichts geändert. Er kommt immer noch, um die Verlorenen zu suchen und zu retten. Er tut dies, indem er uns ein Leben mit ihm als unserem persönlichen Freund anbietet. Wir brauchen ihn nur um eines zu bitten: Gott, komm zu mir.

Für Euch

Jesus kam um zu… Jesus hatte einen Plan für sein Kommen. Dass der himmlische Vater seinen Sohn in die Welt sendet (um letztendlich an einem eher sehr grausamen Folterinstrument zu sterben), war nicht random, sondernd folgte einem Plan (in christlichen Kreisen nennen wir das “Heilsplan” – aber das könnt ihr gleich wieder vergessen – nicht so wichtig). Viel wichtiger finde ich an der Stelle die Motivation Gottes. Was motiviert ihn, solch einen Plan anzugehen und umzusetzen – weil – wenn wir uns den Plan so anschauen, dann ist das auf den ersten Blick betrachtet nicht unbedingt der erfolgreichste. (In Kurzform: Im Stall geboren, sofort danach Flüchtling nach Ägypten, danach ca. 24 Jahre in der Versenkung verschwinden, 3 Jahre Trubel, leidvoller Tod am Kreuz, Auferstehung). Ja ok, das Ende ist dann gut und triumphierend, aber man muss schon eine besondere Motivation haben, um solch einem Plan zuzustimmen.
Gott hat diese besondere Motivation – Liebe! Aus irgend einem Grund (die Bibel sagt, weil wir seine Geschöpfe sind) liebt Gott uns (die Welt) so sehr, dass er sich selbst, Jesus, mit diesem Plan auf die Erde schickt.
Es ist diese Motivation, die wir in Jesus immer wieder erkennen – egal ob er gerade bei den Sündern zum Essen eingeladen ist, einer Prostituierten neue Hoffnung gibt, einen Blinden heilt, den Schriftgelehrten Dinge ‘erklärt’ (um die Ohren haut, wäre wohl passender als Begriff), die Toten auferweckt oder ohne Klage die Folter des Kreuzes erträgt. Er tut dies alles, weil ihn die Liebe motiviert. Er, Jesus, ist die personifizierte Liebe – Liebe in Person, Liebe zum Anfassen.
Das ist seine Motivation, was in antreibt.

Was hat denn dich damals angetrieben, deinen Partner/deine Partnerin zu wählen? Das mag erst vor kurzem gewesen sein (alles unter 7 Jahre ist noch “vor kurzem”!) oder schon lange her. Aber irgend etwas hat dich motiviert, angespornt, es mit dieser Person als Lebenspartner anzugehen. Das mögen sehr romantische Gründe gewesen sein (man wünscht sich), sicherlich auch attraktionale Gründe (man begehrt) und an manchen Stellen vielleicht auch praktische Zusammenhänge (man braucht sich). Wie war das bei dir? Was hat dich damals angetrieben? Was war die Motivation, das kein Weg zu weit war, kein Telefonat zu spät, kein Geschenk zu teuer und keine gemeinsame Stunde lang genug?

Über die Jahre gewöhnt man sich aneinander. Das ist gut so. Man sollte nicht jeden Morgen beim Aufstehen überrascht sein, dass da noch jemand anderes neben sich im Bett liegt (“Huch, wo kommt der denn her??”). Jedoch kann es auch vorkommen, dass wir uns so sehr aneinander gewöhnen, dass wir unsere ursprünglichen Gründe, unsere Motivation überhaupt in dieser Beziehung zu sein, ein wenig aus den Augen verloren haben. Und das ist nicht so gut.
Klar, Motivationen ändern sich – wo früher der gestählte muskelbetonte Körper sicherlich auch so manches attraktionale Argument geliefert hat, ist über die Jahre eine andere Art von Attraktion gewachsen. Das ist auch gut so. Aber was waren denn die Gründe, was war denn meine Motivation?

Challenge für Euch Beide für diese 3. Adventswoche:
Wir nehmen uns diese Woche Zeit (10-20 Minuten reichen völlig) um uns nochmals ganz bewusst in Erinnerung zu rufen (Fotos aus dem Album helfen dabei sehr!!) wie es damals, in den ersten Jahren, so war. Was uns angetrieben hat, was wir gemeinsam erlebt haben und wie wir letztendlich entschieden haben, das Leben gemeinsam anzugehen. Erzählt euch nochmals, was ihr damals gedacht, gefühlt, gehofft habt.
Setzt euch auf’s Sofa, holt die Bilder raus (oder zückt den Laptop) und fangt einfach an, euch zu erinnern.
Das war’s schon! Klingt einfach. Ist es auch – aber wir machen es zu wenig! Viel zu wenig!

Woher weiß ich das? Aus der Bibel – ich weiß das deswegen, weil Gott uns durch die ganze Bibel auch immer wieder erinnern muss, was seine Motivation ist: Er liebt den Menschen! Wir vergessen das – grade über die Zeit und in der Hektik des Alltags. Und wenn Gott uns das immer wieder in Erinnerung rufen muss, wie viel mehr dann wir als Ehepaare!

Also: Ran an die Challenge!

Für Andere

O wie gesegnet wird sind!
In diesem wunderschönen Land mit einer wechselvollen Geschichte von Höhen und Tiefen wissen wir, dass die Segnungen, mit denen wir derzeit leben, nicht selbstverständlich sind. Das Leben kann ganz anders aussehen.

Eine schöne Frau saß an einem mit Deckchen gedeckten Tisch und trank ihren Tee. Ihr zerknittertes Gesicht erzählte die Geschichte eines gut gelebten Lebens. Eines, in dem es Tage des Lachens und auch Zeiten der Tränen gab. Über ihrer Tasse funkelten ihre Augen, als sie sich erinnerte. Vor einer Ewigkeit – als ihr Gesicht noch glatt und ihr Haar dunkel war – war ihr Geburtstag gekommen und sie war so aufgeregt. Sie hatte ein Postpaket erhalten! Es war noch nicht lange her, dass der Krieg vorbei war, da waren solche Dinge etwas ganz Besonderes! Sie erinnerte sich an den Moment, als sie ihr Paket von einem Verwandten aus Köln auspackte. Als sie das Päckchen öffnete, erblickte sie den Inhalt und ihr Herz schlug höher.

Eine Orange.

Ein glänzendes, nach Zitrusfrüchten duftendes, süßes und saftiges Stück Obst. Sie füllte ihre Hand. Und sie rannte los.
Sie rannte durch das ganze Dorf, teilte ihre Freude und ließ ihre Freunde und deren Eltern über das Wunder der kleinen Frucht staunen. In jenen Tagen war sie eine Rarität. Ihre einfache runde Form fühlte sich in diesem Moment wie die Hoffnung selbst an.
Sie verstand, wie besonders es war, dieses Geschenk in den Händen zu halten. Und weil sie es verstand. war sie dankbar. Und weil sie dankbar war. war sie glücklich.

Oh, dass wir das verstehen würden. Dass wir verstehen würden, wie besonders es ist, an diesem Ort auf der Erde zu leben. Das Leben könnte ganz anders aussehen.
Wenn wir das verstehen würden, dann…

Die Dankbarkeit gegenüber Gott wird ein Herz füllen und es zum Überlaufen bringen.
Und dieses Überlaufen sollte nach etwas aussehen. Es sollte eine Handlung werden. ein Lächeln oder sogar mehr.

Lass uns also in dieser Weihnachtszeit etwas Besonderes tun. Ein ‘Movement of Kindness’.

Du bist gesegnet, ein Segen zu sein.

„Dabei sollen wir immer an die Worte denken, die unser Herr Jesus selbst gesagt hat: Geben macht glücklicher als Nehmen.“
Apostelgeschichte 20,35

Act of Kindness

Du hast mindestens 2 Nachbarn. Diese Woche werden wir uns Zeit nehmen, für sie zu beten. Dann lass sie wissen, dass du dies getan hast.
 
Schritt 1:

Lass uns beten, wenn du beginnst.

Lieber himmlischer Vater
Danke für alles, was du über mein Leben ausgegossen hast. Für deine großzügige Freundlichkeit. Für den Segen, den ich jeden Tag auf so viele Arten erhalte. Bitte öffne mir die Augen und hilf mir, all die Gründe zu sehen, die ich habe, um dir Danke zu sagen. Und Jesus, ich bitte dich, dass du mich führst, wenn ich für die Menschen bete, in deren Nähe ich lebe. Gib mir deine Gedanken für sie. Und gib mir den Mut, sie wissen zu lassen, dass ich für sie bete. Danke, dass du bei mir bist, wenn ich diese Weihnachten deine Liebe teile.
Amen

Schritt 2:

Nimm dir jetzt Zeit, um für deine Nachbarn zu beten. Für ihre Beziehungen. Für ihre Arbeit. Für ihre Gesundheit. Für ihre Verbindung zu unserem himmlischen Vater. Dass sie gesegnet werden…

Schritt 3:

Nimm jetzt eine schöne Karte oder ein einfaches weißes Blatt Papier und lass deine Nachbarn wissen, dass du dieses Weihnachten für sie gebetet hast.

Schritt 4:

Nimm diese Weihnachtskarte und werfe sie in den Briefkasten der Nachbarn. Mache es jetzt!! (ein volles Haus und alles, was es mit sich bringt, führt dazu, dass wir oft vergessen, diese Art von wertvollen Dingen zu erledigen).

Viel Spaß dabei, ein Segen zu sein!

Act of Kindness – Next Level –

Zu wissen, dass wir beten können – mit dem Schöpfer aller Dinge sprechen können – ist, als ob wir mehr als nur eine Orange in der Hand halten! Es ist wie… nun, ich glaube nicht, dass es eine Frucht gibt, die groß genug ist, um diese Metapher zu verwenden.
Das süße kleine Mädchen fühlte sich, als hielte sie die „Hoffnung selbst“ in der Hand, als sie losrannte, um das Spektakel mit der ganzen Nachbarschaft zu teilen.
Mit demjenigen zu sprechen, der an dich gedacht hat, bevor sich die Erde drehte, mit demjenigen zu reden, der dich so sehr liebte, dass er seinen Sohn schickte, … das fühlt sich an wie Hoffnung!

In dieser Woche geht es im Next Level um die Macht des Gebets.
Diese Woche werden wir zu unserem himmlischen Vater kommen und ihn bitten, uns zu helfen, zu vergeben.

In diesem Jahr hast du sicher die eine oder andere Erfahrung gemacht, bei der dich jemand auf irgendeine Weise verletzt hat. (Meistens nicht mit Absicht, aber wir nehmen trotzdem oft Anstoß daran. Wir Menschen sind schon komisch.)
Ich bin sicher, dass dir ein Name oder ein Gesicht in den Sinn gekommen ist, während du die letzten Sätze gelesen hast.
Nehmen wir uns jetzt Zeit, um zu beten und dieser Person zu vergeben.
Sprich es mit Jesus durch. Er hört dich, er sieht. Vergib ihnen und bete dann für diese Person. Dass sie von Gott gesegnet wird – dass sie die spürbare Güte Gottes erfährt.
Tu es mit einem offenen und großzügigen Herzen! Nicht nur, damit du „frei“ bist, weil du vergibst. Sondern weil Gott diese Person liebt und du möchtest, dass sie seine Güte erfährt.

Viel Spaß dabei, ein Segen zu sein!

Für Kids

Zur Info: Alle vier Advent Türchen haben eine Haupt-Bastel-Idee, als Plan B stehen euch auch Ausmalbilder zu Verfügung.

Weihnachtsbaum in verschiedenen Varianten

Die Kreativität geht heute weiter!
Wir haben heute mehrere Möglichkeiten, wo du dich entscheiden kannst. Sei kreativ!
Für das heutige Türchen brauchen wir folgende Materialen:

  • Leere Klopapierrolle
  • Strohhalm
  • Malfarben
  • Schere
  • Buntstifte

Auf verschiedenen Art und Weisen wollen wir heute einen Christbaum gestalten. Wir wünschen euch viel Spaß!

 

Für das nächste Türchen brauchen wir:

  • Papier: nach gewünschter Farbe und Größe
  • Malfarben
  • Stifte
  • Buntstifte

 

Weihnachtsplaylist der Woche

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